Assange Berufung in Auslieferungsfall

Langwieriger Rechtsstreit

Der Fall Assange, der seit Jahren die Justiz und Diplomatie weltweit beschäftigt, hat eine neue Wendung genommen. WikiLeaks-Gründer Julian Assange darf in Großbritannien Berufung gegen seine drohende Auslieferung an die USA einlegen.

Proteste und internationale Aufmerksamkeit

Der Fall hat Proteste von Assange-Anhängern ausgelöst, die vor dem High Court in London demonstrieren. Das Urteil des Gerichts wird weltweit mit Spannung erwartet, da es erhebliche Auswirkungen auf die Pressefreiheit und die diplomatischen Beziehungen zwischen Großbritannien und den USA haben könnte.

Assanges Anwälte: "Etappensieg"

Assanges Anwälte bezeichneten den Berufungsbeschluss als "Etappensieg" und argumentierten, dass die Gesundheit und das Wohlergehen ihres Mandanten im Falle einer Auslieferung gefährdet seien.

Im Königreich keine weitere Instanz

Sollte das Gericht gegen Assange entscheiden, würde es im Vereinigten Königreich keine weitere gerichtliche Instanz mehr geben, an die er sich wenden könnte.